Militärgeschichtliche Sammlung Informationstechnikbataillon 282
Militärgeschichtliche Sammlung Informationstechnikbataillon 282
- Datum:
- Ort:
- Kastellaun
- Lesedauer:
- 1 MIN
Neben Arbeit und Auftrag wird die über 50-jährige Geschichte des Verbands und seiner Vorgänger vermittelt - auch im Kontext des Kalten Krieges, der hier in der Region einen besonderen Schauplatz hatte.
Das Informationstechnikbataillon 282 stellt alle Arten moderner Kommunikation in Übung und Einsatz sicher – vom klassischen Telefonanschluss bis zur Satellitenkommunikation, in multinationalen und national geführten Stäben. Es vereint die Spezialfähigkeiten der Fernmelde- und Führungsunterstützungstruppe und wendet sie – vermehrt auch digitalisiert – für die Auftragserfüllung der Streitkräfte an.
In der Hunsrück-Kaserne informiert die 2015 entstandene Militärgeschichtliche Sammlung des Bataillons mittels Objekten aus der Verbands- und Standortgeschichte über Auftrag und Aufgaben der Dienststelle sowie die regionale Verbundenheit der Bundeswehr. Die über 50-jährige Geschichte des Verbandes und seiner Vorgänger wird dazu ausgebreitet. Auch die benachbarte und ab den 1960er-Jahren strategisch wichtige Raketenbasis Pydna ist Teil der Erzählung. Hier dienten USUnited States-amerikanische, atomar bestückbare taktische Raketen der Typen Matador, NIKE-Hercules und Gryphon der Sicherung des NATO-Bündnisgebietes, die im Zuge des NATO-Doppelbeschlusses stationiert wurden und zum Gegenstand des Protestes der Friedensbewegung in den 1980er-Jahren wurden. So ist die Geschichte Kastellauns eng in die Geschichte des Kalten Krieges sowie der jüngsten Einsatzgeschichte der Bundeswehr eingewoben. Ein Ausstellungsabschnitt ist dem Gefallenengedenken gewidmet, da auch Tod und Verwundung von Kameradinnen und Kameraden im Einsatz allgegenwärtig sind.
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Militärgeschichtliche Sammlung Informationstechnikbataillon 282
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Die Militärgeschichtliche Sammlung wird derzeit überarbeitet und ist nicht zugänglich.