Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr

Militärgeschichtliche Sammlung Logistikbataillon 472

Militärgeschichtliche Sammlung Logistikbataillon 472

Datum:
Ort:
Kümmersbruck
Lesedauer:
1 MIN

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Die 2003 vom Gebirgstransortbataillon 83 gegründete und 2024 neu konzipierte Sammlung widmet sich der Standortgeschichte Kümmersbrucks, indem sie alle aufgelösten und aktiven Verbände, Truppenteile und Dienststellen seit 1958 darstellt, dem Jahr der beginnenden Errichtung der Schweppermann-Kaserne. 

Fotowand und Wappen

Fotowand und Wappen

Bundeswehr/Krettner

Das Logistikbataillon 472 stellt die Erst- und Folgeversorgung mit Material sicher, das die Bundeswehr im In- und Ausland zur Auftragserfüllung benötigt. Neben Munition, Ersatzteilen und Betriebsstoffen werden auch etwa Verpflegung und Feldpost befördert sowie deren Nachschub organisiert. Neben der logistischen Unterstützung führt das Bataillon auch die allgemeine Grund- und Dienstpostenausbildung durch.

Neben mittlerweile aufgelösten Panzer-, Panzergrenadierverbänden wird auch die deutsch-amerikanische Partnerschaft thematisiert, die gerade in der Oberpfalz eine Besonderheit darstellt. Thematisch wird die Ausstellung in mehrere Abschnitte gegliedert. Neben den zeitlichen Epochen 1956 bis 1994 und 1994 bis 2003 werden auch die Geschichte der Wehrpflicht, die Tradition der Bundeswehr sowie lokale Patenschaften mit den Umlandgemeinden behandelt. Einen wichtigen Anteil nehmen auch die zahlreichen Einsätze und Übungen im In- und Ausland ein, vom Balkan bis Afghanistan und Irak, von „Corona“ bis zur NATO-Ostflanke. Uniformen und Ehrenzeichen, technisches Gerät, Werkzeug und Modelle sowie Fotos, Grafiken, Erinnerungsgaben und Chroniken illustrieren die Geschichte des Bataillons, seiner Vorgänger und des Standortes. Auch Gedenksteine und eine Skulptur sind Teil der Präsentation, die im Kasernenbereich auch um Waffensysteme und Großgeräte erweitert ist.

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Einblicke in die Ausstellung

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Besuch

Die Ausstellung liegt innerhalb eines militärischen Sicherheitsbereiches und ist für die Öffentlichkeit nur nach Anmeldung und Absprache mit Führung möglich.

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